Jetzt ist es soweit, ich mache auch vor englisch-sprachigen Foodblogs nicht mehr halt und habe dort prompt meinen Traumkuchen gefunden: einen Karotten-Cheesecake, den ich direkt leicht abgewandelt (bei mir müssen in jedem Karottenkuchen Nüsse sein!!) nachgebacken habe. Es handelt sich um eine äußerst köstliche Vereinigung von saftig-nussig-zimtigem Karottenkuchen und cremig-frischem Cheesecake. Oberlecker und nicht so süß!!! Unbedingt probieren!!!
Zutaten
für einen kleinen Kuchen, 20er Springform
Für den Karottenkuchenteig:
- 150 g Mehl
- 1 Teel. Backpulver
- 2 Eier (Größe M)
- 100 ml Sonnenblumenkernöl
- 100 g brauner Zucker
- 150 g geraspelte Möhren
- 100 g geröstete Pekannüsse
- 1/4 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Zimt
- eine Prise gemahlene Muskatnuss
Für die Käsecreme:
- 350 g Doppelrahm-Frischkäse
- 1 Ei (Größe M)
- 50 g Zucker
- 1 Teel. Mehl
- Saft von 1/2 Orange
- 1/2 Teel. Orangenzesten
Zubereitung
Zunächst den Ofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Möhren waschen und raspeln. In eine Rührschüssel die Eier schlagen und mit Salz und Zucker so lange aufschlagen, bis eine hellorange cremige Masse entstanden ist (ca. 2 Minuten). Nun das Öl, gesiebtes Backpulver, Mehl und Karotten dazugeben und gut verrühren.In einer zweiten Schüssel alle Zutaten für den Käsekuchenteig gründlich verrühren.
Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einbuttern. Ca. die Hälfte des Karottenkuchenteiges auf dem Boden der Form verteilen. Nun die Hälfte des Käsekuchenteiges in Teelöffelklecksen darauf verteilen. Den restlichen Karottenteig in die Lücken geben und schließlich mit dem Rest Käsekuchenteig möglichst alles bedecken.
Den Kuchen ca. 60 Minuten backen (wenn er zu braun wird, mit Alufolie abdecken), danach im Ofen abkühlen lassen (mindestens 30 Minuten). Dann den Kuchen auf einem Kuchengitter auf Zimmertemperatur herunterkühlen lassen und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestreut servieren. Yummi!!!
VIEL SPASS wünscht...