20. August 2016

Falafel mit Cashewsosse in Pitabrot (vegan!) und Vorstellung meines neuen Philips Avance Mixers!

aus "Straight from the Earth" von Myra Goodman & Marea Goodman (s.u.)


Heute habe ich mal einen ganz besonders langen Post für Euch! Nicht nur, dass mein Rezept schon viele Komponenten enthält: knusprige Falafeln mit gerösteten Pinienkernen, samtige Cashewsosse und dazu auch noch frischen Salat mit vielen Kräutern. Sondern ich stelle Euch auch noch meinen neuen Mixer vor, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es sein kann, sich für ein Gerät zu entscheiden. Und wenn vielleicht einer von Euch gerade auf der Suche ist, könnte dies hier vielleicht eine kleine Entscheidungshilfe sein. Und schließlich habe ich auch noch ein tolles neues Buch vorzustellen, dass mit jede Menge gesunden leckeren Rezepten aufwartet. Also, ich wünsche Euch viel Spaß beim Schmökern.


Zutaten

für 4 Pitabrote

für den Salat
  • 2 mittelgroße Gurken (auf Wunsch geschält und entsamt), klein gewürfelt
  • 300 g Tomaten, klein gewürfelt
  • 15 g glattblättrige Petersilie, fein gehackt
  • 15 g Koriandergrün, fein gehackt
  • 25 g rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Essl. frisch gepresster Zitronensaft
  • 1 Essl. natives Olivenöl
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
für die Sosse aus gerösteten Cashewkernen
  • 210 g Cashewkerne, in der trockenen Pfanne geröstet, bis sie duften
  • 240 ml lauwarmes Wasser
  • 3 Essl. frisch gepresster Zitronensaft
  • 60 ml natives Olivenöl
  • 10 g Koriandergrün
  • 1/2 Teel. gemahlener Koriander
  • 1/4 Teel. Cayennepfeffer
  • 1/2 Teel. gemahler Kreuzkümmel
  • 11/4 Teel. Salz
  • 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
für die Falafeln
  • 480 g gekochte Kichererbsen (abgegossen und gewaschen, falls aus der Dose)
  • 30 g glattblättrige Petersilie
  • 1/2 kleine gelbe Zwiebel, grob gehackt
  • 10 g Koriandergrün
  • 2 Essl. natives Olivenöl
  • 3 Essl. Pinienkerne, in der trockenen Pfanne so lange geröstet, bis sie duften
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Teel. gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 Teel. Salz
  • 1 Teel. gemahlener Koriander
  • 1/2 Teel. Natron
  • 1/2 Teel. frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/4 bis 1/2 Teel. Cayennepfeffer
  • Abrieb einer Zitrone
  • 45 g Vollkornmehl
  • und 4 Vollkorn-Pitabrote

Zubereitung

Für den Salat Gurken, Tomaten, Petersilie, Koriander und Zwiebeln in eine Schüssel geben. In einer weiteren Schüssel Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer miteinander vermengen. Das Dressing über den Salat geben und alles vermischen. Ggf. noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alle Zutaten für die Cashewsauce in einen Mixer geben und so lange glatt pürieren, bis eine sämige Soße entsteht (dauert ca. 2-3 Minuten). In eine Schüssel geben und im Kühlschrank bis zum Gebrauch kalt stellen.

Den Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Zutaten für die Falafeln außer dem Mehl in den Mixer geben und in kurzen Intervallen fein häckseln. Dabei ein- bis zweimal pausieren, um die Innenwände des Mixers nach unten sauber zu schaben. Das Mehl zugeben und kurz pulsieren lassen, bis alles gut vermischt ist. Die Mischung sollte gut zusammenhalten, wenn sie zu Bällchen geformt wird und nicht an den Fingern haften. Dann mit feuchten Händen Falafelbällchen in gefälliger Größe formen (ca. 16 Stück). Diese flach drücken, bis sie ca. 1 cm dick sind. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes und mit Olivenöl bestrichenes Blech geben und ca. 10 Minuten im unteren Ofendrittel backen. Dann vorsichtig wenden und auf der anderen Seite ebenfalls 10 Minuten backen, bis die Bällchen goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und einige Minuten abkühlen lassen.

Sobald die Falafeln aus dem Ofen genommen worden sind die Pitabrote auf das Backblech geben und ca. 4 Minuten (nach Packungsbeilage) aufbacken. Jede Pitatasche mit Salat, 2 Falafelbällchen und einem großzügigen Klecks Soße füllen und sofort servieren.

VIEL SPASS wünscht...

Paulas Frauchen




zum Mixer:

Und dann wollte ich Euch ja noch meinen neuen Mixer vorstellen. Er ist perfekt für Einsteiger wie mich, die nicht gleich ein Vermögen ausgeben wollen, aber zuverlässig alle Gerichte der neuen gesunden Küche zubereiten möchten. Und da gibt es wirklich eine Menge, was ein moderner Mixer können muss: wie im obigen Rezept müssen Nüsse und alle möglichen Bohnen zu Cremes, Pasten und Sossen verarbeitet werden. Das schaffte mein alter Mixer schon nicht, immer blieben lästige Stückchen übrig. Dann müssen die cremigsten Smoothies hergestellt werden und da geben viele Mixer spätestens bei den festen Gemüseblättern von Spinat oder Mangold auf, die dann als haariges Etwas im Getränk verbleiben. Nicht lecker. Und dann haben wir da noch die Königsdisziplin: köstliches gesundes Eis aus gefrorenen Früchten mixen. Da passen dann die meisten Mixermodelle gänzlich und es wird alles mögliche hergestellt, aber kein cremiges Eis.

Der Philips Avance Collection HR 2196/38 ProBlend 6 Standmixer schafft alle diese Herausforderungen mit Bravour. Die Dips sind supercremig, bei den Smoothies ist auch das Grünzeug nicht mehr zu finden und sogar bei Eis aus gefrorenen Beeren macht der Mixer eine gute Figur. Rezepte dazu folgen in den nächsten Posts. Ich muss natürlich zugeben, dass ich nicht den Vergleich mit einem dieser Hochleistungsmixer habe. Da soll ja noch einmal ein ganz schöner Schritt nach oben möglich sein. Aber dieser Schritt kostet dann ja auch mal locker ein paar hundert Euro und ganz ehrlich, da möchte ich doch erst noch eine Zeit testen, ob sich Smoothies in meinem Leben derart durchsetzen werden...

Also mein Mixer hat mit 900 Watt schon einiges an Leistung unterm Gehäuse. Für Crushed-Ice und Smoothies hat er sogar eigene Tasten mit schon vorgefertigten Programmen (die Caipi klappt jetzt noch viel schneller ;-)). Eine spezielle Reinigunsfunktion mit eigener easy-clean-Taste erspart auch noch Arbeit. Und der Mixer ist leicht auseinander zu nehmen und alles außer dem Standgerät kann in die Spülmaschine gestellt werden. Besonders gefällt mir auch die edle Optik meines Philips Avance Mixers mit seinem wertigen Glasbehälter. Schön ist auch, dass das Gerät durch Saugfüßchen superrutschfest ist.

Ich kann nur sagen, ich bin super zufrieden und kann den Philips Avance Mixer mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Ich danke der Firma Philips sehr herzlich, dass sie mir einen Mixer zum Testen für Euch zur Verfügung gestellt hat. Und ich möchte betonen, dass dies meine Meinung über den Mixer in keinster Weise beeinflusst hat. Ich hatte ihn mir schon vor der freundlichen Gabe von Philips als meinen Einstiegs-Mixer ausgesucht.

zum Buch: 

Myra Goodman und ihre Tochter Marea sind Teil der Gründerfamilie der Earthbound Farm, die sich von einem Feld mit ein paar Himbeerreihen zu einem der größten Bio-Erzeuger Nordamerikas entwickelt hat.

Kein Wunder also, dass sie für ihre Rezepte nur die frischesten biologisch angebauten Zutaten verwenden. Dabei sind die Geschmackskombinationen aber überraschend vielfältig und raffiniert. Neben Informationen über den biologischen Landbau und Zutaten wie Nüsse und Samen, Soja und Kokosnüsse berichten die Autorinnen auch über die Gründe dafür, sich vegan zu ernähren. Das aber ganz ohne erhobenen Zeigefinger sondern mit jede Menge toller Geschmacksideen.

Als Nächstes werde ich mich an den tollen Snackideen heranwagen: doppelt geröstete Ahornsiruphaselnüsse und Kokos-Curry-Cashewkerne hören sich wirklich lecker an.  Auch der Erdnussbutter-Bananen-Smoothie muss mit meinem neuen Mixer gezaubert werden. Und als Süßschnabel muss ich natürlich auch die extra schokoladigen Schoko-Brownies kosten. Yummi!!

Ich danke dem Narayana-Verlag sehr herzlich für mein Rezensionsexemplar von "Straight from the Earth".

Myra Goodman & Marea Goodman
Straight from the Earth
100 rein pflanzliche, erntefrische Rezepte

248 Seiten, viele Farbfotos
Gebunden
€ 24,00
ISBN 978-3-944125-68-8
erschienen 3. Juni 2016
Heraugeber: Unimedica im Narayana-Verlag

Link zum Narayana-Verlag


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