26. Februar 2016

Tom Kha Gai   

aus "Asiatisch kochen" von Jody Vassallo/Emily Ezekiel (s.u.)


Tom Kha Gai ist meine absolute Lieblingssuppe! Ich weiß noch, wie ich sie 2004 in einem kleinen asiatischen Restaurant in Berlin zum ersten Mal probiert habe. Ein absolutes Geschmackserlebnis. Seither hat sich viel getan und es gibt jetzt -Gott sei Dank- auch hier im Köln-Bonner-Raum jede Menge tolle neue Restaurants, die leckere asiatische Küche anbieten. Tom Kha Gai selbst zuzubereiten ist denkbar einfach und das Ergebnis wird Euch begeistern! Also unbedingt ran an die Töpfe! Die Rezeptidee stammt aus dem tollen neuen Buch "Asiatisch kochen", das ich Euch unten näher vorstelle.

Zutaten

für etwa 4 Protionen

für die Suppe
  • 300 g Hühnerbrustfilet
  • 100 g frische Seitlinge (oder Champignons)
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 daumengroßes Stück Galgant (oder Ingwer)
  • 2 Kaffirlimettenblätter (gibt es gefroren im Asialaden)
  • 1 (asiatische) Schalotte
  • 4 rote (Vogelaugen-) Chilis
  • 750 ml Kokosmilch
  • 500 ml Hühnerbrühe
  • 1 1/2 - 3 Essl. Fischsauce
  • 1 1/2 Essl. Limettensaft
für die Deko
  • frische Korianderblätter

Zubereitung

Das Hähnchenfleisch klein schneiden. Die Pilze putzen und halbieren. Das Zitronengras in 3 cm große Stücke schneiden. Den Galgant möglichst fein schneiden oder reiben. Die Schalotten hacken und die Chilis längs halbieren.

Die Kokosmilch unter Rühren aufkochen. Die Hühnerbrühe zugeben. Sobald alles kocht, Galgant, Zitronengras, Schalotte und Chilis hizufügen und 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Hitze reduzieren.

Nun Hähnchenfleisch, Pilze, Kaffirlimettenblätter und Fischsauce zugeben. Alles ca. 5 Minuten ziehen lassen. Wenn das Hähnchenfleisch gar ist, die Herdplatte ausschalten. Die Suppe mit Limettensaft abschmecken und mit frischen Korianderblättern garnieren.

Die Kaffirlimettenblätter, das Zitronengras und die Chilis werden nicht mitgegessen. Ihr könnt Sie vor dem Servieren herausfischen.

VIEL SPASS wünscht...

Paulas Frauchen





zum Buch:

Ich liebe die asiatische Küche. Wirklich. Aber ich bin noch an so vielen Stellen unsicher: viele Zutaten kenne ich nicht und weiß auch nicht, wie ich sie im Asialaden finden soll, weil ich nicht weiß, wie sie aussehen und nach was ich suchen muss. Oft braucht man Pasten, die man auch gerne selbst herstellen würde... Geht es Euch auch so? Dann ist dieses Buch perfekt! Für mich ist es jedenfalls die Rettung! Ich traue mich jetzt an asiatische Gerichte ran!!!

"Asiatisch kochen" stellt die beliebtesten Gerichte aus Thailand, China, Korea und Japan vor. Über 300 Gerichte werden Schritt für Schritt mit Bild einfach und anschaulich erklärt. Ein umfassender Glossar mit Hinweisen zu Einkauf und Verwendung der wichtigsten Produkte hilft, wenn man nicht weiter weiß. Es wird erklärt, wie was zu schneiden ist und man erfährt, wie die leckeren asiatischen Pasten, die man für so viele Gerichte braucht einfach selbst hergestellt werden können.

Sehr hilfreich finde ich auch, dass bei jedem Rezept dransteht, ob es einfach, sehr einfach oder auch (ganz selten einmal) anspruchsvoll in der Zubereitung ist.

Dieses Buch ist meine absolute Empfehlung für alle, die mehr über die asiatische Küche erfahren und lernen wollen. Ich weiß gar nicht, was ich zuerst nachkochen soll...

Ich danke dem AT-Verlag ganz herzlich, dass er mir ein Rezensionsexemplar von "Asiatisch kochen" zur Verfügung gestellt hat!

Jody Vassallo/Emily Ezekiel
Asiatisch kochen
300 Rezepte in 1200 Fotos Schritt für Schritt

528 Seiten, 1230 Farbfotos
Gebunden
€ 34,00
ISBN 978-3-03800-892-7
Januar 2016

Das Buch bei Amazon kaufen
Link zum AT-Verlag



© 2016 AT-Verlag, Aarau und München
Fotos: Deidre Rooney
Gestaltung: Anne Martinéné
Entnommen aus dem Buch "Asiatisch kochen", AT-Verlag
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