11. November 2016

Rote-Linsen-Suppe (vegan!)

aus "Celebrating whole Food" von Amy Chaplin (s.u.)

Rote-Linsen-Suppe

Diese rote Linsensuppe mit Blattspinat ist das perfekte Wohlfühlessen für einen kalten Herbsttag. Sie ist ratzfatz gemacht, weil "rote Linsen die Fähigkeit haben, sich in relativ kurzer Zeit aufzulösen und zu einem cremigen Topf voller köstlichem Geschmack zu werden, was sonst keine andere Hülsenfrucht schafft" (so die Rezeptautorin). Die Suppe ist supergesund, vollwertig, nahrhaft und macht einfach glücklich. Die Einlage aus frischem Blattspinat ist das Tüpfelchen auf dem i. Das Rezept für die Linsensuppe habe ich aus dem schönen neuen Buch "Celebrating Whole Food" von Amy Chaplin, das ich Euch unten näher vorstelle.

Zutaten

für etwa 4 Portionen

für die Suppe
  • 2 Essl. natives Olivenöl
  • 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt
  • 5 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 400 g rote Linsen, gewaschen und abgetropft
  • 1,4 l Wasser, plus mehr zum Verdünnen der Suppe
  • 1 1/2 Teel. Meersalz
  • 1/2 Teel. frisch gemahlener Pfeffer
  • 100 g Babyspinat
  • 60 ml frisch gepresster Zitronensaft

Zubereitung

In einem mittelgroßen Topf das Olivenöl auf mittlerer Hitze erhitzen. Die Zwiebeln 5 Minuten goldbraun anbraten. Den Knoblauch zugeben und ebenfalls ordentlich anschwitzen. Das Wasser und die Linsen zufügen und alles auf hoher Flamme zum Kochen bringen. Mit Deckel bei niedriger Hitze 35 Minuten köcheln, bis die Linsen weich sind. Dabei alle 10 Minuten kräftig umrühren, damit nichts anbrennt. Nun salzen und ggf. noch etwas Wasser zufügen. Die Suppe mit Deckel weitere 10 Minuten köcheln, bis sie cremig ist. Nun Pfeffer und Spinat unterrühren und ca. 1 Minute weiterköcheln, bis der Spinat zusammenfällt. Den Topf vom Herd nehmen und den Zitronensaft einrühren. Die Suppe nun noch einmal nach Geschmack würzen. Auf den Tellern mit etwas Olivenöl und frisch gemahlenem Pfeffer garnieren und servieren.

VIEL SPASS wünscht...

Paulas Frauchen





zum Buch:


Die raffinierte Vollwert-Küche der New Yorker Star-Köchin Amy Chaplin gefällt mir sehr. Und es macht Spaß in ihr preisgekröntes Kochbuch mit über 150 facettenreichen Rezepten einzutauchen.

Frisch, überwiegend pflanzlich, vollwertig, naturbelassen und lecker - so sieht nach Amy Chaplin, einer Küchenchefin vieler vegetarischer Restaurants auf der ganzen Welt mit über 20 Jahren Berufserfahrung, eine ideale Ernährung aus.

Ganz besonder gefällt mir aber, dass Amy Chaplin vollwertigen, echten Bio-Zutaten immer den Vorrang vor anderen weiterverarbeiteten Produkten gibt. Lieber verzichtet sie ganz auf Käse, als ihn durch ein industriell hergestelltes veganes Erzeugnis mit fragwürdigen Inhaltsstoffen zu ersetzen. Wenn sie die Wahl hat, greift sie lieber zu Butter als zu einer stark verarbeiteten (veganen) Margarine. Sie verwendet regional hergestellt Zutaten aus Ziegenmilch und ab und zu Joghurt, um ihre Gerichte nahrhafter zu machen und zu garnieren. Auf diese Weise muss sie nicht immer auf Avocados, Nüsse und Samen zurückgreifen, die sie sonst bräuchte, die aber leider nicht aus der Region stammen, in der sie wohnt.

Eine vegetarisch-vegane Ernährung bedeutet für sie im Vergleich zu einer rein veganen Ernährung, dass sie mehrere Bio-Bauern und -Erzeuger aus ihrer Region direkt unterstützen kann. Und das spricht mir aus der Seele. Genau so möchte ich auch vorgehen, wenn ich mein geplantes Landcafé betreibe.

Ich danke dem Narayana Verlag sehr herzlich, dass er mir ein Rezensionsexemplar von "Celebrating whole food" zur Verfügung gestellt hat.

Amy Chaplin
Celebrating Whole Food
Mit über 150 veganen und vegetarischen Rezepten aus Amy Chaplins bunter und köstlicher Vollwertküche

416 Seiten
Gebunden
€ 34,00
ISBN 978-3-946566-01-4
Erschienen: 16. September 2016
Unimedica im Narayana Verlag

Link zum Narayana Verlag



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